Das Klostergut Paradies im Jahre 1974

Im Jahr 1974 arrondiert GF den Klosterbezirk mit dem Kauf der Ländereien am Rhein einschliesslich des Restaurants Kreuz (dieses heisst heute Paradies). Die gesamte Landfläche von bisher 50 wächst auf neu rund 77 Hektaren.

Das Restaurant wird umgebaut, und am Rhein werden Freizeit- und Sportanlagen errichtet, die laut der damaligen Mitarbeiterpublikation «GF intern» zum Teil in der Freizeit durch Fronarbeit erstellt wurden.

Klostergut Paradies, 1946 (F. Baumann) Klostergut Paradies, 1946 (F. Baumann)

GF eröffnet das neugeschaffene Ausbildungszentrum. Es ist – für damalige Verhältnisse – mit modernsten Unterrichtshilfsmitteln ausgestattet und «hält jedem Vergleich mit ähnlichen Anlagen im In- und Ausland stand» (GF Zeitung). In die baulichen Erneuerungen investiert GF in den Jahren 1973 und 1974 rund drei Millionen Franken; die Aufwendungen für die Einrichtung des Ausbildungszentrums schlagen mit rund 2,6 Millionen Franken zu Buche.

Tag der offenen Tür im Ausbildungszentrum des Klosterguts, 1974 (H. Hasler) Tag der offenen Tür im Ausbildungszentrum des Klosterguts, 1974 (H. Hasler)